Beantragung von Fördermittel

Hilfe bei der Beantragung von Fördermitteln

Öffentliche Fördermittel sind nur ein kleiner Baustein mit dessen Hilfe betriebliche und berufliche Ziele erreicht werden können.

Wenn Sie aus der Arbeitslosigkeit (ALG 1 + ALG 2) gründen wollen, können Sie finanzielle Unterstützung (Einstiegsgeld und Gründungszuschuss) beantragen.

Für Existenzgründer und junge Unternehmen gibt es subventionierte Darlehen ohne Eigenkapital und Sicherheiten, wie z.B. das Startgeld.

Staatliche Zuschüsse gibt es in jeder Unternehmensphase. Sind Sie aktuell vor Ihrer Gründung, nach Ihrer Gründung oder bereits länger am Markt tätig?

Die Möglichkeiten und Wege, um an Fördergelder zu gelangen, sind vielfältig.

Sehr viele Gründer recherchieren aus dem großen Angebot öffentlicher Fördermittel, welche bundesweiten und lokalen Programme es gibt. Von Zuschüssen oder staatlichem Beteiligungskapital über öffentliche Darlehen bis hin zu Bürgschaften stehen die verschiedenste Programme bereit.

Hier die 5 wichtigsten Tipps, die Sie bei der Beantragung von Fördermitteln beachten sollten:

  1. Die wichtigste Voraussetzung für die Inanspruchnahme öffentlicher Fördermittel ist, dass der Zeitpunkt der Antragstellung vor dem Beginn des jeweiligen Vorhabens liegt, was auch bei Beteiligungs- oder Investitionsförderungen bedeutet, dass der Antrag stets vor Abschluss des Beteiligungsvertrages mit einem Investor gestellt werden muss.
  2. Ein konkretes unternehmerisches Projekt kann immer nur einmal gefördert werden. Deshalb sollte geprüft werden, in wie weit es möglich ist, das Gründungsvorhaben des Startups in verschiedene Projekte zu unterteilen und damit auch gegebenenfalls diverse Förderprogramme kumuliert zu nutzen.
  3. Für alle Fördermittel ist grundsätzliche Voraussetzung, dass sich das zu fördernde Unternehmen nicht im Mehrheitsbesitz einer anderen Kapitalgesellschaft befindet. Dies sollte bereits im Rahmen der Gründung von Startups beachtet werden, damit sie sich ihre Förderfähigkeit für öffentliche Mittel nicht verbauen.
  4. Von großer Bedeutung ist es, die Förderrichtlinien detailliert zu studieren. So müssen die jeweilige Projektbeschreibung, die Planung von Personal, Zeit und sonstigen Meilensteinen genau den Vorgaben der geltenden Förderrichtlinie entsprechen. Hier gibt es keinen Verhandlungsspielraum und selbst formelle Fehler führen zum Förderausschluss.
  5. Fast alle Förderdarlehen werden nicht direkt mit dem Antragsteller, sondern über die jeweilige Hausbank abgewickelt und so ist es von erheblicher Bedeutung, die Bank von der Umsetzbarkeit und Rentabiltät des Unternehmenskonzeptes zu überzeugen. Erst dann wird diese eine Antragstellung beim Fördermittelgeber überhaupt erst veranlassen.

Sprechen Sie mit uns zur Erörterung Ihres individuellen Förderprogramms!

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